27. August 2007

Alte Wassermühle in neuem Glanz

Denkmalgeschütztes Gebäude und Stauteich-Gelände restauriert

Fünf Jahre haben die Arbeitan an der Wassermühle gedauert. Jetzt soll sie für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Heinefelde. Jahrelang lag die Wassermühle in Heinefelde (Stadt Wildeshausen) metertief unter Schutt begraben. 1994 entdeckten dann Dagmar Schomburg und ihr Mann Antonius Wahlberg-Schomburg ihr Herz für das Gebäude und kauften es. Seitdem haben sie an der Restaurierung des Gebäudes gearbeitet. "Wir wollten dieses einmalige Areal mit Mühle, Teich und Mühlenscheune unbedingt für die Öffentlichkeit erhalten", erklärte Schomburg.

Auch die Gewässer um das Areal wurden in die Planung mit einbezogen. "Der Mühlteich war in einem sehr schlechten Zustand, kurz vor der Verschlammung", erzählt Remmer Akkermann, Vorsitzender der Biologischen Schutzgemeinschaft (BSH). Bei der Neugestaltung des Areals rund um die Mühle hat die BSH beratend mitgewirkt. Am Zufluss des naturgeschützten Mühlenteiches wurde nun ein Schlammfang eingebaut. Zu besichtigen ist das Gelände rund um die Mühle nun jederzeit. In Zukunft sollen dort auch Konzerte stattfinden.

 

 

Besichtigung der Wassermühle durch Vertreter der Hunte-Wasseracht, der
BSH, der Gemeinde Großenkneten und des Landkreises Oldenburg (mit
Naturpark Wildeshauser Geest) unter Leitung von Dagmar Schomburg
(unten links). Fotos: Olaf Blume


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